Gerne mal unter der Dusche oder beim Gassigehen mit dem Hund. Ideen fliegen uns manchmal einfach so zu. Aber manchmal brauchen wir nicht irgendeine Idee,
sondern genau die passende Lösung für ein Problem.
Wie Du strukturiert Lösungen findest, zeigen Dir diese drei Problemlösetechniken:
Ishikawa-Diagramm
Das Ishikawa-Diagramm (auch Fischgrätendiagramm genannt) ist eine Problemlösungsmethode. Anhand der folgenden 8 Ms kann übersichtlich dargestellt werden, was für ein Problem verantwortlich ist. Als Orientierung dienen die 8Ms: Mensch,
Management,
Maschine,
Material,
Methode,
Mitwelt,
Messung und
Money.
Alle Ms werden jeweils an eine Fischgräte geschrieben und dann um entsprechende Ideen ergänzt.
Lotusblüte
Bei der Lotusblüte geht es darum alle Aspekte einer Idee zu erfassen. Das Anfangswort kommt in die Mitte der Blüte. Die verschiedenen
Aspekte, die zu diesem Anfangswort gehören, bilden die Blütenblätter. Anschließend werden einzelne wichtige Aspekte erneut als Anfangswort für eine Blütenmitte verwendet und ihre Aspekte
aufgeschrieben.
Der Vorteil dieser Kreativitätstechnik ist, dass alle wichtigen Aspekte eines Themas erfasst werden.
Problembaum
Der Problembaum ist ähnlich gestaltet wie eine Mindmap. Man skizziert zuerst den Baumstamm. Hier wird das Problem reingeschrieben. Die
Wurzeln sind die Ursache für das Problem. Beim Sammeln der Ursache geht Quantität vor Qualität. Anschließend werden an die Äste die Auswirkungen der verschiedenen Ursachen gesammelt. Vermerke
auch hier soviele, wie dir einfallen. Denke beim Problembaum noch nicht an Lösungen, sondern ausschließlich an die Ursachen und die Effekte des Problems.
Der Problembaum ist
eine gute Methode, weil er das Problem umfassend analysiert. Man verrennt sich nicht bereits in Lösungen, ohne das Problem vollständig zu verstehen.